Aktuelles
Die Diskussion um das Burgholz-Denkmal geht in eine neue Runde!
Es gab kein hastig einberufenes Standgericht!
Seit 2004 gibt es Bemühungen, am Tatort im Burgholz einen würdigen Gedenk- und Erinnerungsort für die Opfer zu schaffen.
Seit einigen Wochen steht ein neuer Gedenkstein im Burgholz, was wir ausdrücklich begrüßen. Leider enthält der neue Gedenkstein trotz öffentlicher Kritik eine Passage, die die Hintergründe des Verbrechens falsch darstellt und dadurch die Mordtat verharmlost.
73. Jahrestag des Burgholz-Massakers - Gedenkwanderung und Gedenklauf
18. März 2018 14.30 Uhr
Treffpunkt: Bushaltestelle Obere Rutenbeck/ Küllenhahnerstr.
Inspiriert vom Heinrich Czerkus-Gedächtnislauf in Dortmund zu Ehren der in der Bittermark und im Rombergpark im April 1945 ermordeten WiderstandskämpferInnen und Zwangsarbeiter im April 1945, möchten wir neben der Gedenkwanderung 2018 auch einen "Gedenklauf" im Burgholz organisieren.
Artikel RGA: Auf den Spuren der Sinti und Roma im Bergischen
https://www.rga.de/rhein-wupper/spuren-sinti-roma-bergischen-9663190.html
Aktualisiert: 04.03.18 14:35
BERGISCHES LAND Mehrere Initiativen luden zu einer Busreise zu historisch relevanten Schauplätzen in Wuppertal, Solingen und Remscheid ein.
Von Andreas Erdmann
Beitrag Lokalzeit Bergisch Land zum 75. Jahrestag der Deportation der Sinti und Roma in Wuppertal
Der WDR-Bericht mit den einzigartigen Filmaufnahmen aus dem Lager Gründerhammer. Dank an das Stadtarchiv Remscheid!
Video: Verfolgt und ermordet: 75 Jahre Deportation der Sinti und Roma in Wuppertal
Spendenverdopplungsaktion der Bethe-Stiftung
Spendenaufruf für die Erinnerungsarbeit des „Vereins zur Erforschung der sozialen Bewegungen im Wuppertal.de e.V.“
Seit nunmehr 18 Jahren organisiert unser Geschichtsverein mit dem etwas umständlichen Namen Gedenkfeiern, Zeitzeugenveranstaltungen, Geschichtsprojekte, Gedenkstättenreisen und vieles mehr.
Wir haben Bücher veröffentlicht, zuletzt zum Wenzelnberg- und Burgholz-Massaker und wir haben uns eingemischt, z.B. in öffentliche Geschichtsdebatten oder mit einem neu geschaffenen Denkmal der Namen im Deweerthschen Garten.
Veranstaltungen zum 75. Jahrestag der Deportation der Wuppertaler Sinti und Roma vom Klingholzberg nach Auschwitz
Veranstaltungsflyer und Plakat siehe unten
2. März 2018
11.30 Uhr Turnhalle Christian Morgenstern Schule
Gedenkfeier am Deportationsort Unterbarmer Bahnhof (mit der Christian Morgenstern-Schule)
Musik: Romeny Jag - Zigeunerfeuer (NL)
15:00 Uhr Jugendzentrum Heinrich Böll Straße 136,42277 Wuppertal
Gedenkveranstaltung und Konzert
mit:
Gedenkrundgang zum Befreiungstag von Auschwitz
Fällt aus: Zeitzeugengespräch mit Max van den Berg (Amsterdam)
Veranstaltung zum Holocaust-Gedenktag
Nie wieder Auschwitz!
Die Veranstaltung am 26.1.2018 in der Citykirche mit dem niederländischen Widerstandskämpfer Max van den Berg muss leider aus gesundheitlichen Gründen ausfallen.
Max van den Berg ist schwer erkrankt und kann Amsterdam nicht verlassen.
Wir wünschen Max von hier alles Gute und viel Gesundheit!
Ausblick auf das Jahr 2018
Projekt Vergessene Opfer
2018 steht das Gedenken und die Erinnerung an die vergessenen Opfergruppen im Mittelpunkt unserer Gedenkarbeit.
Am 3. März 2018 jährt sich zum 75. Mal der Jahrestag der Wuppertaler Deportation der Sinti und Roma nach Auschwitz-
Wir bereiten für den 2. und 3. März 2018 verschiedene Veranstaltungen vor:
2. März 2018
Bus-Tour und Regionale Gedenkfeier auf den Spuren der Sinti und Roma
3. März 2018
Busreise auf den Spuren der Sinti und Roma im Bergischen Land
Start: 11.00 Uhr Bahnhof Unterbarmen / Christian Morgenstern-Schule
15:30-16:00 Uhr Gedenkfeier am Remscheider Hauptbahnhof (angefragt)
17:00 Uhr Regionale Gedenkfeier Alter Markt in Solingen - anschl. Zug zum Denkmal an der Korkenziehertrasse
Fahrkarten kosten 5 €, für Schüler*innen etc kostenlos.
Wir haben noch 40 Plätze. Anmeldung über info ät wuppertaler-widerstand.de